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Bürokratieabbaubeauftragter fordert realistische Szenarien für Messen im Herbst

Der Runde Tisch „Messen“ wurde vom Beauftragten für Bürokratieabbau MdL Walter Nussel ins Leben gerufen, um die erforderlichen Lehren aus der Corona-Pandemie zu ziehen und zeitnah tragfähige, am Einzelfall orientierte, praxistaugliche und vor allem verhältnismäßige Konzepte für eine potenzielle Verschlechterung der pandemischen Lage im Herbst zu erarbeiten.

Auf Einladung von MdL Walter Nussel und Roland Weigert, Staatssekretär des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, kamen Messebetreiber aus München, Nürnberg und Augsburg sowie Vertreter der Ministerium zum Runden Tisch ins Messehaus der Messe München.

„Vor allem Messen brauchen Planungssicherheit und genügend Vorlaufzeit, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Jede Verzögerung führt zu irreversiblen Schäden und gefährdet unseren Wohlstand nachhaltig – insbesondere da Leitmessen ins Ausland abzuwandern drohen.“, so Nussel.

Der Beauftragte hat das Anliegen samt entsprechenden praxisnahen Empfehlungen an die Bayerische Staatsregierung herantragen, um jetzt Lösungen für den wirtschaftlichen Betrieb von Messen zu erarbeiten. Jedoch auch für andere Bereiche sollen schon zeitnah tragfähige Konzepte entwickelt werden. „Man muss sich jetzt Gedanken über realistische Szenarien für den Herbst machen und für das spezifische Szenario planen“, bekräftigte der Bürokratieabbaubeauftragte.

 

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