Wie können Messen und Ausstellungen auch unter Pandemiebedingungen sicher und erfolgreich durchgeführt werden? Dieser für die bayerische Wirtschaft wichtigen Frage gingen der Bürokratieabbaubeauftragte der Bayerischen Staatsregierung MdL Walter Nussel und Staatssekretär im Wirtschaftsministerium MdL Roland Weigert in einem Praxis-Check auf der Messe München nach.
Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Gesundheits- und Wirtschaftsministeriums, der Stadt München, verschiedener Messe-Gesellschaften und Veranstalter sahen sie sich bei einem Rundgang über die Messe „TrendSet 2021“ die Umsetzung des Hygienekonzepts an und diskutierten die rechtlichen Vorgaben. Der Rundgang über die TrendSet 2021, die vom 10. bis 12. Juli 2021 als Pilotveranstaltung auf der Messe München stattfand, ermöglichte den Teilnehmern wichtige Einblicke in die Praxis.
Zentrale Punkte bei der Begehung der Park-, Test-, Einlass- und Messebereiche (z.B. Verkaufsstellen, Service-Büros, Gastronomiebereich, Lenkung der Besucherströme, etc.) waren die Einhaltung der Mindestabstände und der „3 G“- Regelung (Zugang für „Getestete, Genesene, Geimpfte“), die Belüftung, die Kontaktnachverfolgung und die Umsetzung der Maskenpflicht.
In der Abschlussbesprechung wurden Verbesserungspotentiale bei den Abläufen und der Überwachung des Hygienekonzepts erörtert und bewertet, ob und inwieweit die Maskenpflicht, die Testpflicht und die Flächenkennzahl aufgrund des sich stetig wandelnden Infektionsgeschehens angepasst werden können.